Unser Finanzminister Christian Lindner sprach am 12.08.2024 öffentlich, dass die Einspeisevergütungen für PV-Anlagen „schnellstmöglich beendet werden!“, so das Zitat. (Quelle: Funke Mediengruppe)
Für Haushalte ohne PV-Anlage bedeutet dies: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt die Investition zu starten, um sich bis zu 12.000 € Einspeisevergütung zu sichern!
Wie kommt dieser Betrag zustande?
Eine 10 kWp Photovoltaikanlage ohne Stromspeichersystem produziert im Jahr ca. 10.000 kWh. Davon sind ca. 30 % Eigenverbrauch, die anderen 70 %, also 7.000 kWh werden in das Stromnetz eingespeist. Beim aktuellen Vergütungssatz von 8,03 Cent pro eingespeiste kWh ergibt sich ein Betrag von ca. 580 Euro im Jahr, die Sie verlieren würden! Bei einer Lebensdauer von 20 Jahren kann das bis zu 12.000 € Verlust für Anlagenbetreiber bedeuten.
Hier nochmal die Zusammenfassung:
Die Vergütung steht vor dem Aus: Finanzminister Christian Lindner plant, die Einspeisevergütung für Photovoltaikanlagen vorzeitig zu beenden, was die Haushalte bis zu 580 € pro Jahr kosten könnte.
Noch haben Sie die Wahl: PV-Anlagen die noch vor dem möglichen Aus der Entgelte in Betrieb genommen werden, sichern sich weiterhin eine Einspeisevergütung von 8,03 Cent pro eingespeiste kWh für 20 Jahre.
Zukunft ist Ungewiss: Wenn Haushalte nicht jetzt die Initiative ergreifen, könnten Ihnen bis zu 12.000 € Einspeisevergütung entgehen.
Das gilt für Sie zu beachten:
- Die Einspeisevergütung einer PV-Anlage ist abhängig von der verbauten Leistung auf dem Dach und dem Datum der Inbetriebnahme.
- Derzeit liegt die Einspeisevergütung bei 8,03 Cent pro eingespeiste kWh. (Seit August 2024)
- Laut Erneuerbare-Energien-Gesetz (kurz: EEG) steht Ihnen die derzeitige Einspeisevergütung zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme für 20 Jahre zu.
- Die Einspeisevergütung sinkt halbjährlich um 1%. Der Fokus bei den heutigen PV-Anlagen rückt deswegen immer stärker auf den Eigenverbrauch.