Solarstromanlagen regelmäßig überprüfen
„Regelmäßige Prüfungen stellen sicher, dass eine Photovoltaik-Anlage über ihre gesamte Lebensdauer die maximale Strommenge produziert und sie 2018 wieder zur Höchstform auflaufen kann.“ Nun, da die Tage länger werden und die Sonnenstunden zunehmen, ist der richtige Zeitpunkt.
1. Vergleich mit Vorjahreswerten
Schon kleine Beschädigungen und Verschmutzungen können die Leistung einer Photovoltaik-Anlage und damit die Stromproduktion deutlich schmälern. Um dem vorzubeugen, sollte man den Ertrag in Relation zu den Vorjahren überprüfen. Am einfachsten geht dies mithilfe der Abrechnungen. Empfehlenswert kann auch ein Blick auf den Wechselrichter sein, weil viele dieser Wandler die Stromerzeugungsdaten über einen längeren Zeitraum aufzeichnen.
2. Mit Digitalkamera in Augenschein nehmen
Ist ein Ast auf die Photovoltaik-Anlage gefallen? Haben sich einzelne Module gelöst? Das ist meist mit dem bloßen Auge zu erkennen. Verschmutzungen oder andere oberflächliche Defekte der Photovoltaik-Anlage sind hingegen nur sehr schlecht ersichtlich. Deswegen kann bei der Suche nach möglichen Schäden eine Kamera hilfreich sein. Betrachtet man die Fotos stark vergrößert, kann selbst der Laie etwaige Schäden relativ leicht erkennen.
3. Sichtprüfung durch Schneider Solar
Viele auf Dächern installierte Photovoltaik-Anlagen sind weder vom Boden noch von anderen Gebäuden aus einsehbar. In diesen Fällen sollten Profis mit der Begutachtung beauftragt werden. Es ist wegen der Unfallgefahr zu riskant, selbst aufs Dach zu steigen. Außerdem kann unsachgemäße Behandlung, etwa das Betreten der Module, die anlage schnell beschädigen. Vorteil: Wartungskosten lassen sich als Betriebsausgaben steuerlich absetzen.
4. Reinigung der Photovoltaik-Anlage
Eine häufige Ursache für zu niedrige Erträge sind Verschmutzungen der Module. Das Licht bleibt in den Schmutzpartikeln hängen und kann in den Zellen nicht in Strom umgewandelt werden. Durch die schmutzabweisenden Schichten löst sich Staub und anderer Dreck in der Regel beim nächsten Regenschauer. Sollte dennoch ein dünner Film den Stromertrag mindern, ist eine Reinigung zu empfehlen. Auch hier sollten Sie – nicht zuletzt wegen der Unfallgefahr – einen Fachbetrieb wie Schneider Solar beauftragen.
5. Regelmäßige Kontrolle
Bei elektrischen Anlagen, dazu zählt auch eine Photovoltaik-Anlage, empfiehlt sich die regelmäßige Kontrolle. In Betrieben sind die Kontrollen sogar gesetzlich vorgeschrieben. Hier müssen Solarstromanlagen mindestens alle vier Jahre durch einen Fachbetrieb auf die elektrische Sicherheit gemäß den geltenden Normen (BGV A3) überprüft werden. Eine solche regelmäßige Kontrolle ist – neben weiteren Leistungen – Bestandteil unseres Wartungsvertrages für Photovoltaik-Anlagen. Sollten Sie noch keinen Wartungsvertrag für Ihre Anlage haben oder Ertragsverluste Ihrer Solaranlage verhindern möchten, können Sie gerne das unten aufgeführte Wartungsformular ausfüllen. Wir setzen uns daraufhin direkt mit Ihnen in Verbindung!
6. Fachbetrieb erkennt auch verborgene Mängel
Wenn die Photovoltaik-Anlage zu wenig Strom liefert, obwohl keine offensichtlichen Schäden vorliegen, sollte Sie uns ebenfalls kontaktieren. Schließlich ist jede entgangene Kilowattstunde ein Verlust für den Anlagenbetreiber. Schneider Solar’s geschultes Fachpersonal kann dann – mit geübtem Auge oder Hilfsmitteln wie der Thermografiekamera – bis dato verborgenen Mängel entdecken und anschließend fachgerecht beseitigen, beispielsweise Kabelschäden, gelöste Steckverbindungen oder Mikrorisse.
Hier können Sie einen Wartungsvertrag anfragen
Wenn Sie Interesse an einem Wartungsvertrag für Ihre Photovoltaikanlage haben, füllen Sie bitte das unten aufgeführte Kontaktformular aus. Daraufhin setzt sich ein Mitarbeiter von Schneider Solar mit Ihnen in Verbindung.